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Unumstrittenes Wahrzeichen Roms! Das monumentale Bauwerk gehört zu den „sieben neuen Weltwundern“. Der Grundstein wurde 72 n. Chr. unter der Herrschaft Kaiser Vespasians gelegt und unter dessen Sohn Titus nach nur acht Jahren fertiggestellt. Etwa 50.000 Zuschauer passten in die Arena hinein und erlebten eine für die damalige Zeit hochkarätige Unterhaltung. Für die einen war es Vergnügen, für die anderen der sichere Tod. Zehntausende von Gladiatoren und wilden Tieren wurden hier niedergemetzelt. Heute ist das Kolosseum deshalb auch ein Mahnmal gegen die Todesstrafe. Besonders schön präsentiert sich das Amphitheater am Abend, wenn die Arkaden beleuchtet sind. Im Sommer werden neben den Führungen am Tage weiterhin nächtliche Rundgänge angeboten.
Nicht minder bekannt ist das Forum Romanum, das in der Antike das Machtzentrum Roms und später des gesamten Römischen Reiches bildete. Begonnen wurde der riesige Bau im 7. Jahrhundert v. Chr. Während der Zeit der römischen Kaiser erlebte er seine Blütezeit. Immer größer und prunkvoller wurde die Anlage, die mehrere Gebäude, religiöse Orte sowie Parks und Gärten umfasst. Heute ist das Forum Romanum eine der bedeutendsten Ausgrabungsstätten der Antike. Zugleich hat es seine Tore für Besucher geöffnet. Von Juni bis September finden nächtliche Führungen statt. Außerhalb dieser Zeiten beziehungsweise zusätzlich zu diesen kann die Anlage täglich von 9 Uhr bis eine Stunde vor Sonnenuntergang besichtigt werden.
Faszinierende Lichtspiele machen den Reiz des Pantheons aus. Der Sakralbau gilt als das am besten erhaltene Bauwerk aus der Zeit der römischen Antike weltweit. Es ist vor allem die Kuppel, die die Aufmerksamkeit auf sich zieht. An Sonnentagen wird der Innenraum aufgrund der besonderen Konstruktion dieser von Licht durchflutet. Die neun Meter umfassende Öffnung der Kuppel ist neben dem Eingangsportal die einzige Lichtquelle in dem Raum. Darüber hinaus wird das Pantheon als Grabmal genutzt. Persönlichkeiten wie der Maler Raffael fanden hier ebenso ihre letzte Ruhe wie die ersten beiden italienischen Könige. Die Kirche in der Piazza della Rotonda hat täglich geöffnet.
Die Fontana di Trevi, zu Deutsch der Trevi-Brunnen, ist der größte Brunnen Roms und auf der ganzen Welt bekannt. Er misst etwa 50 Meter in der Breite und 26 Meter in der Höhe. Erbaut wurde das sehenswerte Wasserspiel zum Ausklang des Barocks in den Jahren 1732 bis 1762. Seit November 2015 erstrahlt der Brunnen im neuen Glanz. Unter anderem wurde im Zuge der Restaurationsarbeiten ein LED-Beleuchtungssystem installiert, welches den Brunnen des Nachts in ein spektakuläres Licht taucht. Am Tage ist es die Architektur, die die Besucher in ihren Bann zieht. Außerdem lassen es sich viele Touristen nicht nehmen, eine Münze über die Schulter in den Brunnen zu werfen. Das soll nämlich Glück bringen.
Eine gelungene Kombination aus Altertum und Moderne stellt die Ara Pacis Augustae dar. Der im Jahre 13 v. Chr. in Auftrag gegebene Altar ist dem ersten römischen Kaiser Augustus zum Dank für seine Siege über Gallien und Spanien gewidmet. Bei Ausgrabungen im 16. Jahrhundert wurden Bruchstücke von diesem entdeckt. Einige Jahrhunderte später wurden die inzwischen auf der ganzen Welt verteilten Brocken fast vollständig wieder zusammengesetzt. Ab 1938 war der Altar in einem Pavillon am Ufer des Tibers zu sehen. 2006 wurde an dessen Stelle ein moderner Stahl-Glas-Bau errichtet, in dem nunmehr das Museo dell’ Ara Pacis und der Altar beheimatet sind. Gegenüber kann ferner das Mausoleo di Augusto aus dem Jahr 27 v. Chr. besichtigt werden.
Dass die Römer es verstanden, das Leben zu genießen, davon zeugt ebenfalls der Circus Maximus. Mit seiner Gesamtlänge von 600 Metern und einer Breite von 140 Metern war er der größte seiner Art im antiken Rom. Hier wurden Wagenrennen, Gladiatorenkämpfe und Tierhetzen ausgetragen. Das Bauwerk bot Platz für 250.000 Menschen und war beziehungsweise ist damit eins der größten Veranstaltungsbauten in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Obgleich der Circus Maximus ab dem 6. Jahrhundert dem Verfall preisgegeben wurde, hat er an seiner Wirkung nichts verloren. Das gigantische Gelände ist größtenteils grasbewachsen, jedoch sind zahlreiche Reste der Bebauung erhalten geblieben und geben eine Vorstellung davon, wie weitläufig und prunkvoll die Anlage einst war.
Kaiser Trajan zu Ehren wurde in den Jahren 112 und 113 n. Chr. eine Säule auf dem Trajansforum errichtet. Seitdem steht die Trajanssäule unverändert auf ihrem Platz. Sie ist ohne Frage der beeindruckendste Teil von den Überresten des Trajansforums. Nach dem Vorbild der Trajanssäule entstanden und entstehen noch heute Ehrensäulen auf der ganzen Welt, so beispielsweise die Mark-Aurel-Säule auf dem römischen Marsplatz. Die gut 30 m hohe und etwa 4 m im Durchmesser messende Säule verfügt über einen Treppenaufgang im Inneren. Die Spitze wurde bis zum Mittelalter von einer vergoldeten Statue des Kaisers gekrönt. Seit dem Jahre 1587 thront eine Statue des Apostels Petrus darauf.
Wahrlich monumental präsentiert sich das Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II. Es ist ein Ehrendenkmal für König Viktor Emanuel II. Er war der erste König Italiens nach der Vereinigung des Landes im Jahre 1870. Aus schneeweißem Marmor gefertigt ist das Bauwerk weithin zu sehen. Im Inneren befindet sich das Museum der Italienischen Einheit. Die Terrazza delle Quadrighe und die Cafeteria auf dem Dach sind ein Tipp für all jene, die eine einzigartige Aussicht über das Forum Romanum und das Zentrum Roms genießen möchten.
Unterhalb der Piazza di Spagna befindet sich eine der bekanntesten Freitreppen der Welt: die Spanische Treppe. Die ab 1723 erbaute Treppe sollte einst einen wildbewachsenen Abhang von der Kirche Santa Trinità dei Monti zur Piazza di Spagna optisch verschönern und einen sicheren Abstieg ermöglichen. Heute ist sie ein beliebter Treffpunkt und übt vor allem auf Besucher eine magische Anziehungskraft aus. Am Fuße der Treppe beginnt die Via Condotti, eine luxuriöse Einkaufsstraße mit Geschäften namhafter Modedesigner. Um diese zu betreten, ist es allerdings nicht unbedingt notwendig, die 183 Stufen der Spanischen Treppe hinabzusteigen.
Anreise
mit dem Auto: Rom wird von einem Autobahnring umschlossen und ist daher von allen Richtungen aus gut erreichbar
mit dem Flugzeug: meist über den interkontinentalen Flughafen Roma-Fiumicino, Flugzeit nonstop zwischen 1 ¾ bis 2 Stunden
mit der Bahn: zum Hauptbahnhof Roma Termini, Direktverbindung ab München, Möglichkeit zum Nutzen von Sparpreisen der Deutschen Bahn AG
mit dem Bus: über Fernbuslinien, Direktverbindung beispielsweise von München, Fahrtzeit etwa 12 Stunden
Fortbewegung in Rom
Zu empfehlen ist das Parken am Stadtrand oder das Buchen einer zentral gelegenen Unterkunft und der Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr in Form von Omnibussen. Alternativ stehen U- und S-Bahn zur Verfügung. In vielen Bereichen der Innenstadt wurden verkehrsberuhigte Zonen eingerichtet, die tagsüber nicht von Privatfahrzeugen befahren werden dürfen. Die sternförmig angelegten Straßen und die Ringautobahn sind zu fast jeder Tageszeit verstopft. Das liegt vordergründig daran, dass die Straßen in der Stadt zumeist nur in eine Richtung befahrbar sind. Da die wichtigsten Sehenswürdigkeiten nah beieinanderliegen, kann vieles auch zu Fuß besichtigt werden.
Reisedokumente
Es bedarf keiner speziellen Dokumente. Lediglich ein Personalausweis sollte mitgeführt werden. Autofahren sei ebenfalls die Mitnahme des Führerscheins empfohlen.
Roma Pass
Der Roma Pass vermeidet Schlange stehen an den Sehenswürdigkeiten und bietet Preisvergünstigungen beziehungsweise entfällt der Eintrittspreis ganz. Inhaber des Roma Passes können kostenlos mit Bus, Bahn und Metro fahren. Sie nutzen separate Zugänge zu den Sehenswürdigkeiten. Der Roma Pass ist für 2 oder 3 Tage erhältlich und kostet zwischen 28 und 36 Euro. Dazu gibt es einen Stadtplan und einen Reiseführer. Der Pass kann via Internet vorbestellt und in einer Touristeninformation vor Ort abgeholt werden.
Roma City Pass
Das All-inklusive-Ticket für Rom! Für 2, 3 oder 6 Tage erhältlich. Der Preis variiert je nach Zeitraum zwischen 90 und 160 Euro. Freier Eintritt beispielsweise für Vatikanische Museen mit Sixtinischer Kapelle, Vatikanische Höfe, Kolosseum sowie Forum Romanum. Inklusive großer Stadtrundfahrt und freie Fahrt in Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs. Weiterhin gibt es zahlreiche Rabatte zum Beispiel für Theater- und Konzertbesuche, für Themenparks, beim Shopping und der Anmietung von Segways oder Fahrrädern. Der Roma City Pass kann online bestellt werden und wird nach Hause geliefert.
OMNIA Vatikan und Rom Karte
3-Tages-Ticket für das Erkunden von Rom. Der Vatikan, die Vatikanischen Museen mit Sixtinischer Kapelle, der Petersdom und die St. John´s Lateranbasilika können damit besichtigt werden. Freien Eintritt gibt es außerdem für zwei weitere von sechs ausgewählten Sehenswürdigkeiten, etwa das Kolosseum und das Forum Romanum. Bei zahlreichen anderen Attraktionen gibt es bei Vorlage des Tickets Ermäßigungen. Eine Stadtrundfahrt und die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel sind gleichfalls enthalten. Zum 108 Euro teuren Ticket gehört zudem ein Taschenreiseführer. Die OMNIA Vatikan und Rom Karte wird über das Internet vorbestellt und in Rom abgeholt.
Shopping
Rom ist ein Paradies für Modeliebhaber. Für jedes Budget, für jeden Geschmack und für jedes Alter sind Geschäfte vorhanden. Die Via Condotto ist die wohl bekannteste Adresse Roms für Haute Couture. Hier haben sich Luxusmarken wie Versace, Armani, Gucci und Prada angesiedelt. Die Einkaufspassage Via Cola di Renzo bietet jede Menge Shops und Boutiquen mit Waren im mittleren Preissegment. Auf der Via del Corso reihen sich Buchläden, Filialen von H&M, Diesel, Zara und Levis sowie kleinere Designer-Boutiquen aneinander. Schnäppchenjägern sei das Designer-Outlet Castel Romano etwa 15 km vor den Toren der Stadt empfohlen. Weiterhin gibt es das Shoppingcenter Galleria Alberto Soldi.
Sicherheit
Ähnlich wie andere Großstädte ist Rom leider ein Tummelplatz für Taschendiebe, die sich auf Touristen spezialisiert haben. Auch Trickbetrüger, die auf der Straße Touristen in ein Gespräch verwickeln, während ein Komplize diesen die Taschen leerräumt, sind unterwegs. Deshalb gilt: Immer die Augen offenhalten und stets Geld und Wertsachen, sofern jene nicht sogar besser in der Unterkunft aufgehoben sind, im Blick zu haben. Vor allem auf Kinder, die sich an gut besuchten Orten aufhalten, sollten Sie achten! Die unschuldig wirkenden Geschöpfe sind oft gut ausgebildete Taschendiebe, die zu organisierten Diebesbanden gehören. Sind Sie trotz aller Vorsicht Opfer eines Diebstahls geworden, sollten Sie sich schnellstmöglich an die Polizei wenden und den Vorfall melden.
Sprache
Rom präsentiert sich diesbezüglich international. Der jahrzehntelange Umgang mit Touristen hat dazu geführt, dass ein Großteil der Einwohner von „jeder“ Sprache „ein paar Brocken“ beherrscht. Natürlich fühlen sich diese allerdings auch geehrt, wenn sie mit einem Besucher in ihrer Landessprache plaudern können. In der Regel gibt es keine Verständigungsprobleme. Abseits der ausgetretenen Touristenpfade werden die alten Traditionen aber gepflegt. Hier dürfen Sie nicht davon ausgehen, dass jeder gewillt ist, mit Ihnen deutsch oder englisch zu sprechen. Wer in einer traditionellen Trattoria speist, muss durchaus damit rechnen, dass nur italienisch gesprochen wird.
Der Sankt Peter im Vatikan, allgemein oft nur Petersdom genannt, ist eine der wichtigsten und größten Kirchenbauten weltweit. Er bildet das Zentrum des Vatikanischen Staates und zählt zu den sieben Pilgerkirchen Roms. Etwa 20.000 Menschen finden in diesem imposanten Gemäuer Platz, welches eine bebaute Fläche von über 15.600 qm aufweist. So viele kommen auch etwa täglich, um dem ehrwürdigen Kirchenbau einen Besuch abzustatten. Davor erstreckt sich der Petersplatz, dessen spezielle Anlageform die Fassade des Doms schmaler wirken lässt. Beides zusammen ist allein von der Architektur her sehenswert. Hinzu gesellt sich die geschichtliche und gegenwärtige Bedeutung. Mehr als ein Jahrhundert wurde am Petersdom gebaut. Im Inneren gibt es unter anderen die Bronzestatue des Hl. Petrus, die Römische Pietà von Michelangelo, zahlreiche Papstgrabmäler und überlebensgroße Statuten von diversen Ordensgründern zu bewundern. In der Schatzkammer der Sakristei befindet sich zudem ein Museum. Für ein Betreten des Petersdoms ist angemessene Kleidung erforderlich. Schultern und Knie müssen bedeckt sein. Außerdem werden Sicherheitskontrollen durchgeführt.
In Vatikanstadt sind ebenfalls die Vatikanischen Museen beheimatet. Vom Petersplatz aus ist der riesige Museumskomplex in etwa 10 Minuten zu Fuß erreichbar. Neben Museen umfasst er weiterhin Gärten und kunstvoll gestaltete Innenhöfe. Das bekannteste Museum beziehungsweise der bekannteste Teil der Vatikanischen Museen ist die Sixtinische Kapelle. Hier wird das Konklave - die Versammlung der Kardinäle zur Neuwahl eines Papstes - abgehalten. Außerhalb davon ist die Sixtinische Kapelle für ihre umfangreiche Sammlung an Fresken weltberühmt. Insgesamt setzen sich die Vatikanischen Museen aus 14 einzelnen Museen zusammen, die rund 50.000 Ausstellungsobjekte beherbergen. Der Rundgang durch all diese hat eine Länge von 7 km. Tipp: Wer online seine Karten bestellt, kommt ohne größere Wartezeiten und zum Wunschtermin auf das Gelände. Allerdings wird dafür ein kleiner Aufpreis fällig.
Das Zentrum des römischen Kapitols bildet der Kapitolsplatz. Jener ist Träger des Europäischen Kulturerbe-Siegels. Die Gestaltung des trapezförmigen Platzes lag in den Händen von Michelangelo. Er entwarf einen Großteil der Gebäude und weiteren Gestaltungselemente. Die Umsetzung der Pläne erfolgte im 16. und 17. Jahrhundert. Mittelpunkt ist das Reiterstandbild von Kaiser Mark Aurel. Zwar wurde das Original zum Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen mittlerweile im Musei Capitolini untergebracht, jedoch ist die Kopie diesem täuschend echt nachempfunden und daher nicht minder eindrucksvoll. Eingerahmt wird der Kapitolsplatz vom Palazzo Nuovo, dem Palazzo dei Conservatori sowie dem Palazzo dei Senatori. Einzig die auffallende Pflasterung wurde erst 1940 verwirklicht. Sie verleiht dem Platz ein weiteres optisches Highlight.
Schon 46 v. Chr. entstand auf der Piazza Navona eins der ersten Wettkampfstadien der Stadt. Der Platz erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. In seiner Mitte steht der Vierströmebrunnen, der 1649 gebaut wurde. Den Rahmen bilden Bauwerke aus verschiedenen Zeitepochen. Die römische Titelkirche Nostra Signora del Sacro Cuore wurde im 12. Jahrhundert in die Ruinen des früheren Stadions hineingebaut. Im Süden wird der Piazza Navona vom Palazzo Braschi aus dem Jahre 1792 begrenzt. Ebenfalls im Süden steht der Fontana del Moro. Der Brunnen wurde gemeinsam mit dem Neptunbrunnen im Norden ab 1574 errichtet. Ein Gang über die Piazza Navona ist wie ein Spaziergang durch die Geschichte. Auch die Römer wissen den Platz zu schätzen und kommen gerne hierher.
Die Engelsburg, wie das Castel Sant`Angelo auch genannt wird, war ursprünglich als Mausoleum für Kaiser Hadrian und seine Nachfolger gedacht. Später bauten es mehrere Päpste zu einer Kastellburg um. Sie wollten das Castel als Fluchtburg nutzen. Seit 1906 dient die Engelsburg ausschließlich musealen Zwecken. Zu bewundern sind Magazine, Folterkeller und prunkvolle Papstgemächer. Seit dem 13. Jahrhundert verbindet ein überdachter Gang das Castel Sant`Angelo mit dem Vatikan. Der Ponte SantAngelo gilt als die schönste Brücke Roms. Vom Castel aus hat man einen fantastischen Blick darauf. Sehenswert sind weiterhin die zehn Barockengel von Bernini. Am Abend wird die Burg angestrahlt. Ein atemberaubender Anblick!
Historische Gemäuer treffen auf eine junge Küche. Nur unweit des Vatikans in im Barockstil gehaltenen Innenhof des Hotels Columbus in der Via della Conciliazione werden regionale Köstlichkeiten mit Pfiff gereicht. Das Restaurant verfügt über eine Terrasse und einen Garten, sodass an lauen Abenden auch im Freien gespeist werden kann.
Joschka Fischer machte die Trattoria 2005 bis nach Deutschland bekannt, als er dort mit seiner Braut Minou das Hochzeitsessen einnahm. Das Restaurant mit Garten und Terrasse bringt deftige Speisen auf den Tisch. Spezialität des Hauses in der Via Monte Testaccio 30 sind Innereien.
Gemütliches Café in der Via di Monte Testaccio, welches von gemischtem Publikum frequentiert wird. Mit diversen Veranstaltungen wie Literaturlesungen und Musikaufführungen. Beliebter Künstlertreffpunkt.
Wer einen Blick auf die Stadtoberhäupter werfen will, ist hier richtig. Bei leckeren Fischgerichten findet so manche politische Debatte in der Trattoria di Baldassarri Fortunato ihre Fortsetzung. Aber auch Normalsterbliche können hier genussvoll speisen.
Pizza, Pasta und Seafood stehen bei der Osteria dellAntiquariato zu zivilen Preisen auf der Speisenkarte. Die hübsch gestaltete Piazzetta di San Simeone befindet sich unweit des Tibers bei der Via dei Coronari. Hier lässt es sich täglich in angenehmen Ambiente essen.
Schlemmen auf vier Etagen steht im Eataly täglich von 10 bis 24 Uhr auf dem Programm. Hier dreht sich alles ums Essen und Trinken. Da ist für jeden was dabei. Ob Sie in einem der 23 Slowfoodrestaurants einkehren oder sich lieber an den Delikatessständen mit feinstem Olivenöl, Biowein, Pasta und einem Kochbuch versorgen und in Ihrer Unterkunft selbst den Kochlöffel schwingen möchten, bleibt Ihnen überlassen.
Was wäre Italien ohne Eis? In der Gelateria Giolitti in der Via Uffici del Vicario werden Eisträume wahr. Seit 1900 werden hier feinste Eisspezialitäten hergestellt. Selbst Silvio Berlusconi zählte schon zu den Kunden der Gelateria. Neben Klassikern wie Schokoeis gibt es auch Champagnereis oder erfrischende Fruchtsorbets. Da findet jeder was nach seinem Geschmack.
In der Caffetteria Chiostro del Bramante geht es international zu. Das angesagte Szenecafé befindet sich auf der Terrasse eines Renaissancebaus von Donato Bramante. Es hat von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet und bietet neben Frühstück, Brunch und Kaffee einen ungehinderten Blick auf Rafaels Fresken der Sibyllen, die sich in der benachbarten Kirche Santa Maria della Pace befinden.
Altehrwürdige Trattoria auf der Piazza de Renzi. Gesessen und gegessen wird direkt auf dem Platz. Die Bedienung erfolgt von Wirt Augusto höchstpersönlich. Es gibt regionale Küche und ein ständig wechselndes Tagesgericht. Das ist italienische Küche pur! Ein paar Italienischkenntnisse sind von Vorteil, um nicht von dem, was auf dem Teller liegt, überrascht zu werden.
Gehobenes Ambiente und gehobene Küche erwarten Sie im Costanza auf der Piazza del Paradiso. Das Restaurant wurde im antiken Pompejus-Theater eingerichtet. Hier stehen solche Delikatessen wie toskanische Steaks, Pasta mit Trüffeln und Wildpastete auf der Karte. Übrigens liegt die Pompejus-Säule, an der Caesar 44 v. Chr. von Brutus und dessen Gefolgsleuten ermordet wurde, nur ein paar Schritte entfernt.
Rom ist ein typisches Ziel für Städtereisen. Daher sollte es nicht zu warm und nicht zu nass sein, wenn eine Reise dorthin geplant ist. [weiterlesen]
Das Klima Roms ist mediterran geprägt. Das heißt, die Sommer sind heiß und trocken, die Winter mild und feucht. Die beste Reisezeit für Rom sind der April und Mai sowie der September und Oktober. Zu Ostern und zu Pfingsten ist die Stadt häufig überlaufen. Gleiches gilt für die Sommermonate. In den vorgenannten Monaten bewegen sich die Temperaturen um die 20 °C. Zudem gibt es nur wenige Niederschläge, was das Sightseeing recht angenehm macht.