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Als Papst Benedict XVI. die Sühnekirche der Heiligen Familie im Jahr 2010 weihte, verlieh er ihr den Ehrentitel Basilika minor. „Eine der schönsten Kirchen des Christentums“, sagen die einen. Gegner, unter ihnen Größen wie Salvador Dalí und George Orwell, halten sie für potthässlich.
Aufgrund ihrer einzigartigen und innovativen Architektur wurde die Sagrada Familia 1984 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Basilika war das Lebenswerk des herausragenden katalanischen Architekten Antoni Gaudí, der das Stadtbild Barcelonas wie kein anderer prägte. Gaudí, der sich seine Inspiration in der Natur holte, schuf ein Gebäude voll jubelnden Detailreichtums. Im Inneren erwarten Sie zu Stein gewordene botanische Fantasien und Formen wie von geschmolzenem Wachs. Es ist, als ob Sie sich in einem Wald voller riesiger Bäume befinden. Alles strebt nach oben.
Die berühmteste Baustelle der Welt zieht jährlich bis zu 3 Millionen Besucher an und ist damit das meistbesuchte Bauwerk Spaniens. Nach 134 Jahren gehen die Bauarbeiten nun in ihre Endphase, die Basilika soll bis 2026 fertiggestellt sein. Jeder einzelne Stein muss von Hand angefertigt werden. Im vollendeten Zustand wird sie 18 Türme haben. Zwölf Türme stehen für die Apostel, vier für die Evangelisten. Ein Turm repräsentiert die Jungfrau Maria und der letzte, mit 170 m höchste Turm, Jesus Christus. Damit wird die Basilika zum höchsten religiösen Gebäude Europas.
Auf dem Montjuïc Berg, nur wenige Minuten vom berühmten Montjuïc Brunnen entfernt, liegt das Spanische Dorf. Das Modelldorf wurde 1929 im Rahmen der Weltausstellung errichtet. Es besteht aus Vierteln unterschiedlicher spanischer Baustile und ist das beste Beispiel für den Reichtum der spanischen Architektur und Kultur. Die Erbauer besuchten 1600 Städte und Dörfer der Iberischen Halbinsel sowie Südportugals, um die 117 Gebäude für das Spanische Dorf auszuwählen.
Sie entdecken aber nicht nur naturgetreue Gebäude der verschiedenen Regionen Spaniens, sondern beobachten auch Kunsthandwerker bei ihrer Arbeit und besuchen Kunstgewerbegeschäfte und traditionelle Werkstätten. Viele Kunsthandwerker fertigen für Sie individuell gestaltete, einzigartige Stücke an.
Außerdem verfügt das Poble Espanyol über mehrere Ausstellungsgelände für zeitgenössische Kunst. Das bekannteste ist das Fran Daurel Museum, welches mehr als 300 Exponate weltberühmter Künstler wie Picasso, Dalí und Miró beherbergt.
Zahlreiche Bars und Restaurants offerieren Ihnen den Reichtum und die Vielfalt spanischer Gastronomie. Im andalusischen Viertel findet die berühmte Flamenco-Show im Tablao de Carmen statt. Das Spanische Dorf ist mit seinen Familienaktivitäten, Shows, Musik und Workshops das ganze Jahr hindurch geöffnet.
Eine der weltgrößten und vollständigsten Sammlungen von Picassos Werken finden Sie im Museu Picasso. Das Museum ist in fünf zusammenhängenden Stadtpalästen aus der gotischen Epoche untergebracht. Die Ausstellung enthält 4251 Werke – Gemälde, Zeichnungen, Gravuren und Keramik. Der überwiegende Teil der Exponate stammt aus Picassos frühen Schaffensjahren sowie der Blauen Periode, aber es sind auch Werke aus späterer Zeit, wie zum Beispiel die Serie Las Meninas zu besichtigen. Das Museum wurde 1963 mit 574 Sammlerstücken von Picassos Freund Jaume Sabartés eröffnet, von dem auch die Idee zur Gründung des Museums stammt.
Es empfiehlt sich eine online-Buchung, da die Tickets bereits deutlich vor Ende der Öffnungszeit ausverkauft sein können. Montags ist das Museum, wie die meisten Museen in Barcelona, geschlossen.
La Pedrera – der Steinbruch. Der Meisterarchitekt Antoni Gaudí baute dieses Gebäude im Jahr 1910 für die Milà Familie, deswegen ist es auch unter dem Namen Casa Milà bekannt. Als eines der berühmtesten Gebäude der katalanischen Moderne zählt es seit 1984 zum Weltkulturerbe. Ihnen werden sofort die bunten Kacheln, geschwungene Balkone, baumartige Säulen und wuchtiges wellenförmiges Mauerwerk auffallen. Der Architekt vermied nach Möglichkeit rechte Winkel. Das Haus ist aus Naturstein gehauen und hat keine tragenden Wände - jeder Bewohner kann die Räume seiner Wohnung mithilfe von Stellwänden nach Belieben verschieben. Die skurrile Dachterrasse ist zugänglich und bietet Ihnen eine atemberaubende Aussicht. Im Dachgeschoss ist eine Ausstellung über Gaudís Werke untergebracht. Die Belle Etage beherbergt wechselnde Kunstausstellungen. Drei Querstraßen weiter befindet sich ein nicht weniger eindrucksvolles Kunstwerk Gaudís – das Casa Battló. Die mit Mosaiksteinchen überzogene gewellte Fassade erinnert an ein Korallenriff, das Dach an einen Drachen. Balkone wie Unterkiefer, Säulen wie aus Knochen gefertigt... auch dieses Kunstwerk gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.
Besuchen Sie das größte Fußballstadion Europas, das Camp Nou. Statuen, Bilder, Pokale - echte Fußballfans werden diese Stadt nicht verlassen, ohne vorher im meistbesuchte Fußballmuseum der Welt gewesen zu sein. Hier spüren Sie die ganze Leidenschaft der Katalanen für den Fußball und ihr Team. Sie erwerben nicht nur eine Eintrittskarte für das Museum, sondern besichtigen im Anschluss auch die VIP Lounge, die Umkleideräume der Mannschaft, Konferenzbereiche, Trainerbänke und die Kommentator-Kabinen. Im Hintergrund eingespielte Fangesänge begleiten Sie im Tunnel zum Camp Nou und lassen Sie den Einlauf in das Stadion aus Spielerperspektive erleben.
Eine weitere Attraktion, die sich auf dem Berg Montjuïc befindet, ist die Fundació Joan Miró. Von der Terrasse der Stiftung aus haben Sie einen sehr schönen Blick über Barcelona. Das von Sonnenlicht durchflutete Museum wurde von einem Freund Mirós entworfen, es vereint Moderne mit mediterranem Stil. Im Skulpturengarten des Museums steht ein Quecksilberbrunnen, der 1937 für den spanischen Pavillon der Pariser Weltausstellung errichtet wurde. Der Brunnen sollte auf das Schicksal der Quecksilbermine in Almadén aufmerksam machen. Er ist durch dicke Glasscheiben von der Umgebung hermetisch abgeschlossen. Im Museum können Sie 217 Gemälde, 178 Skulpturen, über 8000 Zeichnungen und fast sämtlichen Drucke Mirós betrachten. Außerdem enthält das Museum eine Dauerausstellung mit Werken verschiedener Künstler zu Ehren Mirós. Alle zwei Jahre verleiht die Stiftung den Joan Miró Preis. Er geht an Künstler, die einen ähnlich innovativen, erforschenden und freiheitlichen Geist wie Miró zeigen.
Die gewaltige Kathedrale von Barcelona erhebt sich in der Mitte des Gotischen Viertels Barcelonas. Der Bau begann im 11. Jh. und zog sich mit der Fertigstellung der Hauptfassade bis ins 19. Jh. hin. Besonders sehenswert sind das wunderschöne Chorgestühl und die der Heiligen Eulalia gewidmete Krypta. Das begehbare Dach kann mit einem Aufzug erreicht werden. Der Teich des Innenhofes ist schon seit langem von Gänsen bevölkert.
Ebenfalls finden Sie im Gotischen Viertel das Rathaus, die Seufzerbrücke und Reste der römischen Stadtmauer. Die meisten Häuser stammen noch aus der Zeit des Mittelalters. Spazieren Sie ungestört durch labyrinthartig verwinkelte Gassen, entdecken Sie kleine Plätze, Geschäfte und Museen. Der Großteil der Altstadt ist für den Straßenverkehr gesperrt.
Diese klassizistische Gartenanlage ist der älteste Park Barcelonas. Der Besitzer des Areals, Joan Antoni Desvalls i d’Ardena, ließ sie Ende des 18. Jh. nach dem Vorbild italienischer Gartenkunst anlegen. Später wurde sie um einen romantischen Garten erweitert, außerdem beinhaltet die Anlage auch ein hübsches kleines Palais. Die Attraktion ist jedoch das kunstvolle Labyrinth aus Zypressenhecken, eines der wenigen noch erhaltenen europäischen Gartenlabyrinthe. In der Mitte des Labyrinthes befindet sich ein runder Platz mit einer Eros-Statue. Kleine Brücken, Brunnen und Marmortempel überraschen den Besucher des Parks. Um Zerstörungen zu vermeiden, dürfen sich nur 750 Besucher gleichzeitig in dem Areal aufhalten.
Im Palau Nacional, dem ehemaligen spanischen Pavillon der Weltausstellung, befindet sich das Museu Nacional dArt de Catalunya. Das Museum beinhaltet eine große Sammlung gotischer, romanischer sowie moderner katalanischer Kunst aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Der Palast liegt am Fuße des Berges Montjuïc. Der Innenraum des mächtigen Bauwerks ist 50.000 qm groß, die Kuppel des neobarocken Gebäudes ist der des Petersdoms zu Rom nachempfunden. Aus kleinen pyrenäischen Kirchen stammt der umfangreichste Teil der Ausstellung: romanische Fresken des 11. bis 13. Jahrhunderts. Den zweiten großen Schwerpunkt bilden katalanische Bildhauerei und Tafelmalerei der Gotik. Außerdem bietet das Nationale Kunstmuseum auch Raum für wechselnde Wanderausstellungen.
Ein Wechselspiel von Wasser, Licht und Musik bietet Ihnen der Magische Brunnen von Montjuïc je nach Jahreszeit an drei oder vier Abenden pro Woche. Aus 2600 Liter Wasser pro Sekunde bilden sich Wassersäulen, die zu klassischer oder moderner Musik tanzen und bis 54 Meter in die Höhe schießen. Der Springbrunnen befindet sich vor dem Nationalen Kunstmuseum. Wie der Palau Nacional wurde auch er zur Weltausstellung eröffnet und wurde 1992 anlässlich der Olympischen Spiele restauriert.
Der märchenhafte Park Güell mit seinen Drachenfiguren, Grotten und malerischen Häusern gehört seit 1984 zum UNESCO Weltkulturerbe. Natürliche Formen und organische Materialien verbinden Natur und Architektur auf einzigartige Weise und vermitteln absolute Natürlichkeit.
Ursprünglich plante Antoní Gaudi für den Industriellen Eusebi Güell eine großzügige Gartensiedlung mit 60 Stadtvillen. Weil die finanziellen Mittel nicht ausreichten, wurden aber nur drei Häuser gebaut. Auf dem 3000 qm großen Terrassenplatz, dem Mittelpunkt der Anlage, treffen sich Besucher, Maler und Musiker zu kulturellen Veranstaltungen. Josep Maria Jujol bedeckte seine wellenförmige Umrandung, die gleichzeitig als Sitzgelegenheit dient, mit einem Mosaik aus winzigen Keramik- und Kristallsteinen. Auf dem Gelände befindet sich auch Gaudís Wohnhaus, heute ein Museum.
Direkt im Zentrum Barcelonas zwischen Altstadt und Neustadt liegt der Katalonierplatz (Plaça de Catalunya). Der 1,2 km lange Boulevard La Rambla erstreckt sich von hier aus in südöstlicher Richtung bis zum Hafen. Der breite Mittelstreifen lädt zum Flanieren unter Bäumen ein. Straßenkünstler, Cafés, Marktstände – der Mikrokosmos La Rambla ist unablässig bunt bevölkert. Die Straße besteht aus fünf Abschnitten mit eigener Prägung. So haben Blumenverkäufer, Vogelverkäufer oder Porträtmaler jeweils ihren eigenen Teilabschnitt.
Zum Prachtboulevard entwickelte sich die Straße erst im 19. Jahrhundert. Früher befanden sich hier Klöster und Schulen. Im Osten, Richtung Hafen, wird die Rambla durch einen Kreisverkehr beschlossen. In dessen Mitte steht die 68 Meter hohe Kolumbussäule. Im Inneren des Kolumbusdenkmals können Sie mit einem Lift auf die Aussichtsplattform fahren. Die Säule wurde 1888 errichtet. Bronzereliefs im Sockel erzählen von der Entdeckung Amerikas.
Wenn Sie durch die Gassen des Viertels Raval spazieren, sticht plötzlich ein riesiges weißes Gebäude hervor – das elegante, lichtdurchflutete Museum für zeitgenössische Kunst („MACBA“). Durch das minimalistische Innere liegt der Fokus der Aufmerksamkeit ganz auf den über 5000 Kunstwerken. Das Museum hat keine festen, sondern ständig wechselnde Ausstellungen. So werden Sie bei jedem Besuch Neues entdecken.
Im opulenten Jugendstil mit üppigsten Ornamenten, Mosaiken, Blüten, Ranken und Skulpturen präsentiert sich dieser Musikpalast. Besonders beeindruckend ist die bunte Glaskuppel über dem Konzertsaal. Gebaut wurde das Gebäude von 1905 bis 1908 von Lluís Domènech i Montaner. Bis heute ist es Sitz des Katalanischen Volkschores Orfeó Català. Inzwischen finden hier nicht nur Konzerte mit Chormusik, sondern auch klassische Konzerte, Flamenco-Veranstaltungen und Jazz-Festivals statt.
Der 30 Meter hohen Triumphbogen wurde für die Weltausstellung 1888 in Barcelona gebaut. Der Backsteinbau war der Haupteingang zur Ausstellung. Auf dem Bogen sind die Wappen Barcelonas und die Wappen der spanischen Provinzen zu sehen.
Die Siedlung wurde wahrscheinlich um 218 v. Chr. von Karthagern gegründet.
Zunächst erobern die Römer die Iberische Halbinsel, lassen sich in der Gegend nieder und nennen die Ansiedlung Barcino. Sie hat die Form eines Militärlagers und ist von einer 1,5 km langen Mauer umgeben. Zur Zeit des Kaisers Augustus zählt die Siedlung bereits 3500-5000 Bewohner. Mit dem Zerfall des Römischen Reiches vermehren sich um 250 n. Chr. Angriffe von Germanen. Unter Claudius II. werden daher die Befestigungsanlagen verstärkt. Mit einer bis zu 8 m hohen Doppelmauer sind sie nun die stärksten Anlagen dieser römischen Provinz.
Im 5. Jh. wandern die Westgoten ein und machen Barcino auf Grund seiner hervorragenden Verteidigungsmauern zur Hauptstadt des westgotischen Königreiches.
Im 8. Jh. besetzen die Mauren die Iberischen Halbinsel. Barcelona ergibt sich und verhindert dadurch größere Zerstörungen.
Ludwig der Fromme belagert die Stadt im Jahr 801 und erobert sie. Er drängt die maurischen Besatzer nach Süden zurück, Barcelona wird Hauptstadt der Spanischen Mark.
1137 entsteht die katalanisch-aragonische Föderation durch Heirat des katalanischen Grafen Berenguer IV. mit Petronilla, Thronerbin von Aragon. Die Föderation wird zur führenden Macht im westlichen Mittelmeerraum. Barcelona expandiert zur größten Siedlung Kataloniens.
1469 heiraten Ferdinand II. von Aragonien und Isabella I. von Kastilien. Das politische Zentrum verlagert sich von Barcelona zuerst nach Toledo und später nach Madrid. Die Entdeckung Amerikas beschleunigt den Bedeutungsverlust Barcelonas.
Als Folge des Konfliktes zwischen Spanien und Frankreich im 17. Jh. wird Katalonien zweigeteilt. Nach dem Spanischen Erbfolgekrieg wird Barcelona 1714 von französischen Truppen erobert. Katalonien verliert seine Selbstverwaltung.
Mitte des 19. Jh. erlebt die Stadt eine Renaissance. Barcelona wird zur wichtigsten Industriestadt Spaniens. Um 1900 blühen Kunst und Architektur während der Epoche des Modernisme.
Nach seiner Machtergreifung unterdrückt Franco die katalanische Lebensweise und Sprache brutal, doch nach seinem Tod erholt sich die Stadt schnell wieder. Katalonien wird 1979 zur autonomen Region. 1992 richtet Barcelona die Olympischen Sommerspiele aus.
Die meisten Ausgehmöglichkeiten befinden sich in den Bezirken Barri Gòtic, Eixample und Port Olímpic. Da Barcelonas Nachtleben erst nach Mitternacht beginnt, haben Sie in vielen Clubs freien Eintritt, wenn Sie vor 01:30 oder 02:00 Uhr kommen.
Am Strand von Port Olímpic gibt es gleich eine ganze Reihe beliebter Nachtclubs. Unter ihnen zum Beispiel das riesige Razzmatazz mit fünf verschiedenen Clubs in einem Gebäude. Die Musik ist abwechslungsreich: Elektro, Pop und Disko. Der preislich gehobene CDLC (Carpe Diem Lounge Club), tagsüber ein elegantes Restaurant, wird nachts zu einem extravaganten Nachtclub für wohlhabendere Leute. Im angesagten Opium Mar legen DJs für ein junges modebewusstes Publikum bis zum Sonnenaufgang auf.
Im Stadtbezirk Eixample liegt die bei Jugendlichen sehr beliebte Diskothek Sutton The Club. Ohne elegante Kleidung wird man Sie den Club aber nicht betreten lassen. Elektro und House Musik zieht ein internationales Publikum in die City Hall. Salsa-Liebhaber gehen in den als beste Salsa-Location bekannten Mojito Club. Ein Nachtclub im Cabaret-Stil mit Plüschsesseln und Zaubershows ist das auch bei Homosexuellen sehr beliebte Cabaret Berlin.
Im Gotischen Viertel genießen Sie im besonderen Ambiente der Karma Disco Rock- und Indie-Musik. Das Café Royale ist eine Mischung aus Bar, Disko und Konzertbühne. Die Musik reicht von Flamenco bis Soul. Jazzliebhaber gehen in das Jamboree. Jazz-Konzerte finden hier bis Mitternacht statt, danach übernehmen DJs das Lokal.
Ein reiner Jazz-Club befindet sich zwischen Ramblas und Hafen: der bekannte Harlem Jazz Club. Der gemütliche Club wird von einem älteren Publikum bevorzugt.
Nachtleben abseits der bekannten Clubs findet im bei Einheimischen beliebten Marula Café statt. Der Musikstil ist Funk, Soul und Latin. Faire Preise und chillige Atmosphäre machen den Club zu einem Geheimtipp. Sie finden den Club, wenn Sie La Rambla von der Metrostation Drassanes in Richtung Katalonierplatz laufen. Ein weiterer Geheimtipp ist der elegante Pipa Club im guten alten englischen Stil. Für Zigarrenliebhaber und Fans von Jazz, Blues, Gipsy-Swing.
Das gastronomische Angebot in Barcelona ist gewaltig. Viele Restaurants öffnen erst ab 20:00 Uhr, da Spanier traditionell erst ab 21:00 essen gehen. Im touristischen Zentrum von Barcelona finden Sie aber auch viele Cafés und Restaurants, die den ganzen Tag über geöffnet sind. Im Nachfolgenden sind einige besondere Locations beschrieben, um einen kleinen Einblick in Barcelonas kulinarische Vielfalt zu geben.
Liebhabern der Sterneküche sei als besonderes kulinarisches Erlebnis ein Besuch bei Jean-Luc Figueras nahegelegt. Eine herausragende Küche mit Schwerpunkt auf Meeresspezialitäten in einem nicht minder herausragenden, eleganten Interieur.
Preislich moderater ist das angenehme Arc Café mit einer großen Auswahl an vegetarischen Gerichten mediterraner, karibischer und asiatischer Art. Ebenfalls zur moderaten Preisklasse gehört das Set Portes, welches sich in einem denkmalgeschützten Haus befindet. Mit seinem fast altmodischen Stil und seinen legendären katalanischen Rezepten gehört es zu den beliebtesten Restaurants in Barcelona.
Unkonventionelle, überraschende Küche bietet das Uma. Und im Santa Rita Club verwöhnt ein Sternekoch seine Gäste im privaten Wohnzimmer. Bitte reservieren Sie unbedingt im Voraus!
Das subtropische Klima beschert trockene, heiße Sommer und milde Winter. [weiterlesen]
Der kälteste Monat ist der Januar mit 8-17 °C tagsüber und 2-10 °C nachts. Die umliegenden Gebirgsketten schützen die Stadt vor starken und kalten Winden.
Der Sommer dauert von Mai bis Oktober. Juli und August sind die wärmsten Monate mit 20 °C in der Nacht und Tagestemperaturen bis 28 °C. Es wurden aber auch schon Rekordtemperaturen von 38 °C gemessen. Der Juli ist der niederschlagsärmste Monat mit den meisten Sonnenstunden.
Die Luftfeuchtigkeit ist in den Sommermonaten auf Grund der Meeresnähe sehr hoch, so dass bereits 25 °C sehr heiß wirken. Von August bis November kann es zu heftigen Gewittern mit starken Regenfällen kommen.
Die Wassertemperaturen erreichen im Mai und November 17 °C, von Juni bis Oktober liegen sie zwischen 20 und 25 °C.
Die beste Reisezeit ist zwischen Ende April bis Mitte Juni. Die Tage sind mit Durchschnittstemperaturen von 18 - 22 °C sommerlich warm, aber noch nicht zu heiß. Auch Baden und Sonnen am Strand ist hier bereits möglich. Da die Hauptsaison erst im Hochsommer beginnt, brauchen Sie auch keine überfüllten Strände oder Touristenziele zu befürchten.